Die Idee: Jugendliche reparieren zusammen mit Schülern gemeinsam PCs, Laptops und Handys. Dabei bieten deutsche Schüler eine qualifizierte Anleitung, damit geflüchtete Jugendliche Schritt für Schritt lernen, ein Handy und Laptops zu reparieren. Ziel: Eine Begegnung auf Augenhöhe, keine Klassenzimmer-Atmosphäre, sondern “Learning by doing” unter fachkundiger Anleitung. Es werden die für die Reparatur benötigten Werkzeuge zur Verfügung gestellt.

Die Jugendlichen sollen durch ihre eigenen unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten und ihr Wissen über Hard- und Software gegenseitig voneinander profitieren und sich unterstützen. Bei kniffligen Reparaturproblemen soll gemeinsam nach Lösungen gesucht werden. Jeder kann seine Fähigkeiten einbringen und vermitteln und seine eigenen Erkenntnisse erweitern.

Nebeneffekt des Projekts: Geflüchtete lernen, dass die zu reparierenden Geräte wertvolle Metalle enthalten, die nur begrenzt zur Verfügung stehen. Als Konsequenz: Nachhaltigkeit verhindert einen leichtfertigen Umgang mit Ressourcen. Kurssprache ist Deutsch.

Dieses Projekt wird über die Stadt Stockach vom Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg gefördert.

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